Die kleine Garnelenkunde

Garnelen aus natürlicher, artgerechter Haltung – wie Garnele 1 – eignen sich durch ihren hohen Eiweiß- und Jodgehalt besonders gut für eine ausgewogene, fettarme, moderne Ernährung und lassen sich hervorragend mit frischem Gemüse und gesunden Getreideprodukten kombinieren.

Der Geschmack frischer Garnelen ist für viele mit Urlaub und Exotik verknüpft. So ist es kein Wunder, dass die Garnele das bekannteste Krebstier in Deutschland ist und nach Lachs das gefragteste Aquakulturprodukt. Es ist vor allem die hohe Menge an Protein, welche die wohlschmeckenden Schalentiere für den Menschen so gesund macht und einen wesentlichen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung leistet. Mit nahezu 19 Gramm Eiweiß sind Garnelen wahre Baustofflieferanten für unseren Stoffwechsel. Sie helfen bei der Regeneration sowie Erhaltung und Erneuerung unserer Zellen.

Rezepte

Kleines Glossar – das alles sind Garnelen

Die klassische Garnele wird auch Crevette genannt. Kleinere Garnelenarten heißen Shrimps. Ab einer Länge von 10 cm spricht man von Riesengarnelen oder (King) Prawns. Bei den Spaniern heißen Garnelen Gambas, bei den Italienern Gamberetti. Um Verwirrung vorzubeugen: Garnelen sind keine Scampi! Denn diese gehören zur Familie der Hummer und besitzen – wie ihre großen Verwandten – Scherenwerkzeuge. Im Gegensatz zur Garnele, die in rohem Zustand eine graubläuliche Färbung hat, sind rohe Scampi rötlich gefärbt. Der Gourmet erkennt den Unterschied auch gebraten und ohne Schale – nämlich an der Schwanzflosse. Während bei Garnelen der Schwanz spitz zuläuft, ist der von Scampi schmetterlingsförmig.